Moment, was wollte ich gerade noch einmal machen?

 Zu viele von uns stellen sich diese Frage mehrmals am Tag. Manchmal passiert es, dass wir den Überblick verlieren und nicht mehr wissen, was wir eigentlich gerade tun wollten. Stattdessen greifen wir in unsere Taschen, um zum wiederholten Male das Telefon zu überprüfen. Um solche Tage zu überstehen und unsere To-do’s  zu erledigen, hilft uns die hundertste Tasse Kaffee.  

 

Prokrastination ist eine Folge mangelnder Konzentration. Manche denken, dass es bedeutet, dass man nicht motiviert genug ist, seine Aufgabe zu erledigen, aber hinter dem Aufschieben steckt eine ganze Wissenschaft. Während man prokrastiniert findet ein Kampf zwischen zwei Teilen des Nervensystems statt.

 

Das limbische System

Zwischen dem limbischen System, auch bekannt als unbewusste Zone (einschließlich das Lustzentrum), und dem präfrontalen Kortex, auch bekannt als unser Planer und Entscheidungsträger (1). 

Wenn das limbische System gewinnt, geben wir nach und zögern unsere Aufgaben hinaus. Das kommt leider häufiger vor, da dieser Teil des Gehirns älter und entwickelter ist (2). 

Hier bei PremindBiotics steht die Gesundheit deines Gehirns im Fokus. Daher sind wir einer die führenden Anbieter von naturbasierten Lösungen zur Unterstützung von Darm- und Hirngesundheit. 

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Gesundheit von Gehirn und Darm zusammenhängen. Diese beiden Organe sind durch den sogenannten Vagusnerv verbunden. Durch diese werden ständig Nachrichten von Darm an Gehirn und auch umgekehrt gesendet. Die gesendeten Botschaften helfen unserem Gehirn wichtige Entscheidungen zu treffen. Zu diesen Entscheidungen gehören beispielsweise, ob die Verdauung der Nahrung eingeleitet werden soll, das Sättigungsgefühl ausgelöst wird oder entzündungshemmende Stoffe freigesetzt werden sollen. Einige dieser Botschaften werden über Metabolite übermittelt. Metabolite sind kleine Moleküle wie kurzkettige Fettsäuren (SCFA) (beispielsweise Butyrat), die von unseren Darmbakterien produziert werden (3). 

Darmmikroben sind auch an der Produktion von Neurotransmittern beteiligt. Das sind chemische Botenstoffe in unserem Gehirn wie beispielsweise Serotonin, GABA und Acetylcholin. Letzteres spielt eine Rolle bei unserer Aufmerksamkeitsspanne. Ein Mangel von Acetylcholin könnte sich also nachteilig auf die Konzentrationsfähigkeit auswirken (4). 

Um dir zu helfen, das volle Potenzial deines Gehirns zu nutzen und deine kognitiven Funktionen zu unterstützen, haben wir von PremindBiotics eine neue Produktreihe entwickelt. Diese enthält Nootropika, Präbiotika und Vitamine. Viele Kräuter und Pflanzen sind reich an sekundären Pflanzenstoffen wie Polyphenole, Terpene und Sapine und haben Untersuchungen zufolge eine präbiotische Wirkung haben. 

Die Formulierungen beruhen auf unserer innovativen Forschung aus Kopenhagener Labore. In dieser geschützten (und Patent gesicherten) Forschung wurden die speziellen PremindBiotics Rezepturen entwickelt, getestet und funktionell validiert. Unsere Nahrungsergänzungsmittel sind in säureresistenten, Geschmacks-neutralisierenden Kapseln verpackt. Dies schützt die wertvollen Inhaltsstoffe und stellt sicher, dass sie den Darm unversehrt erreichen können, um ihr volles Potenzial zu entfalten. 

Um deine Konzentrationsfähigkeit zu verbessern, enthält unser Produkt FOKUS Pflanzenstoffe, die für ihre nootropische, kognitionsfördernden Eigenschaften bekannt sind. Ihre präbiotischen Kräften helfen unseren Darmmikroben widerstandsfähig und ausgeglichen zu bleiben.  

Hier ein kurzer Überblick auf die wissenschaftlichen Fakten der Inhaltsstoffe von FOKUS und ein Einblick, wie diese dir helfen können, sowohl deine Konzentration als auch dein geistiges Wohlbefinden zu steigern. 

 

Bacopa monnieri

Bacopa monnieri, auch bekannt als Brahmi, ist eine Pflanze in Ayurveda, einem traditionellem indischen medizinischen System, und kann dir helfen deine Gehirnleistung zu steigern. Sie ist ein Adaptogen voller Antioxidantien, die helfen können physische und chemische Auswirkungen von Stress zu verhindern. Zusätzlich ist Bacopa monnieri noch ein Nootropikum, was kognitionsfördernde Eigenschaften besitzt. 

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die kognitionsfördernden Superkräfte von Bacopa monnieri darin bestehen, unser Nervenwachstum unterstützen und somit unser Gedächtnis und Lernfähigkeit zu verbessern (5, 6, 7)

Andere Forschungen zeigen, dass Bacopa monnieri die Systeme der Neurotransmitter (chemischen Botenstoffe unseres Gehirns) beeinflusst und so an der Regulierung der Aufmerksamkeitsspanne beteiligt ist. Dies kann dazu beitragen, dass man sich länger konzentrieren kann (8)

 

Gingko biloba 

Gingko biloba, eine häufig verwendete Pflanze in der traditionellen chinesischen Medizin, ist ebenfalls bekannt für seine kognitionsfördernden Eigenschaften. Sie ist reich an sekundären Pflanzenstoffen wie Flavonoiden und Terpenoiden mit antioxidativen Eigenschaften (9). 

Die Forschung zeigt, dass Gingko die Zirkulation des Blutes fördert und dazu beitragen kann, dass lebenswichtiger Sauerstoff das Gehirn erreicht. In einer klinischen Studie wiesen Patienten nach der Annahme von Ginkgo Biloba einen 12%igen Anstieg des zirkulierenden Stickstoffoxids. Das ist eine Verbindung, die für die Erweiterung der Blutgefäße verantwortlich ist (10). 

Außerdem zeigen Studien, dass Gingko die kognitive Fähigkeit älterer demenzkranker Menschen verbessern kann (11). 

Neue Forschungsergebnisse aus Tierversuchen legen nahe, dass Gingko biloba ein vielversprechender Kandidat für die Behandlung von Depressionen sein könnte. In einer Studie wurde festgestellt, dass die Einnahme von Gingko biloba das Ungleichgewicht von Mikrobiota, ausgelöst durch Depressionen, umkehrt und den Gehalt der Bakterien Spezies Lactobacillus erhöht. Dies kann depressive Symptome lindern (12). 

 

Panax ginseng 

Panax ginseng, auch bekannt als echter Ginseng, ist eine der beliebtesten und bekanntesten Pflanze in der chinesischen Medizin. Ginseng ist reich an Ginsenosiden und Gintoninen. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die Entzündungen regulieren können und starke antioxidative Eigenschaften haben (13). 

Ginseng ist ein bekanntes Adaptogen mit der Fähigkeit Müdigkeit zu bekämpfen und die Stressresistenz des Körpers zu erhöhen (14). 

Außerdem kann Panax ginseng die Energie fördern und Müdigkeit verringern. Klinische Studien zeigen, dass Menschen mit chronischer Müdigkeit nach der Einnahme von Ginseng weniger körperliche und geistige Müdigkeit verspürten (15, 16). 

Darüber hinaus hat Panax ginseng einen positiven Einfluss auf unsere Stimmung. Wissenschaftler haben festgestellt, dass Ginseng den Serotoninspiegel erhöhen kann. Serotonin ist bekannt als unser Glücksneurotransmitter (17). Viele pharmazeutische Antidepressiva nutzen den gleichen Wirkmechanismus, was die stimmungsaufhellende Eigenschaften von Panax ginseng unterstreicht. 

Die Gesundheit von Gehirn und Darm sind eng miteinander verbunden. Daher zeigen Studien, dass Panax ginseng nicht nur gut für unser Gehirn, sondern auch für unseren Darm (und seine Bewohner) ist. Forschungsergebnisse deuten auf einen verbesserten Stoffwechsel nach einem Verzehr von Ginseng hin. Auch der Gehalt gesundheitsförderenden Bakterien wie Lactobacillen, Bifidobakterien, Beacteroiden, Blautia und Faecalibacterium ist nachweislich erhöht (19). 

Zusammen mit einem gesunden Lebensstil hilft FOKUS dir, das volle Potenzial deines Gehirns auszuschöpfen. Für ein umfassenderes Ergebnis ist eine Kombination mit RO empfehlenswert. 

Eine morgendliche Einnahme von FOKUS hilft dir, deine Konzentration zu steigern und dich den ganzen Tag scharf konzentrieren zu können. Eine abendliche Einnahme von RO hilft dir deine Sorgen zu lindern und deinen Geist zu beruhigen. So ermöglicht dir diese Kombination das perfekte Zusammenspiel von Darm und Gehirn. 

 

 

 

References:

  1. Zeng et al. (2016): Identifying the Neural Substrates of Procrastination: a Resting-State fMRI Study. Scientific Reports; 6, article number: 33203 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27616687/
  2. Wu et al. (2016): Individual differences in resting-state functional connectivity predict procrastination. Personality and Individual Differences; (95):62-67https://www.researchgate.net/publication/295255417_Individual_differences_in_resting-state_functional_connectivity_predict_procrastination
  3. Tribanek et al. (2012): Efficacy and tolerability of a once daily formulation of Ginkgo biloba extract EGb 761® in Alzheimer's disease and vascular dementia: results from a randomised controlled trial. Pharmacopsychiatry; 45(2): 41-6. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22086747/
  4. Galland (2014): The Gut Microbiome and the Brain. J Med Food; 17(12): 1261–1272. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25402818/
  5. Vollala et al. (2011): Enhancement of basolateral amygdaloid neuronal dendritic arborization following Bacopa monniera extract treatment in adult rats. Clinics (Sao Paulo); 66(4): 663-71. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3093798/
  6. McCann et al. (2017): A Fragile Balance: Dendritic Spines, Learning, and Memory. Biol Psychiatry; 82(2): 11–13. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5712843/
  7. Stough et al. (2001): The chronic effects of an extract of Bacopa monniera (Brahmi) on cognitive function in healthy human subjects. Psychopharmacology (Berl); 156(4): 481-4. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11498727/
  8. Aguiar et al. (2013): Neuropharmacological Review of the Nootropic Herb Bacopa monnieri. Rejuvenation Res.; 16(4): 313–326. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3746283/
  9. Wu et al. (2008): Ginkgo biloba extract improves coronary blood flow in healthy elderly adults: role of endothelium-dependent vasodilation. Phytomedicine; 15(3): 164-9. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18258419/
  10. Wu et al. (2008): Ginkgo biloba extract improves coronary artery circulation in patients with coronary artery disease: contribution of plasma nitric oxide and endothelin-1. Phytother Res; 22(6): 734-9. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18446847/
  11. Ihl et al. (2012): Efficacy and tolerability of a once daily formulation of Ginkgo biloba extract EGb 761® in Alzheimer's disease and vascular dementia: results from a randomised controlled trial. Pharmacopsychiatry; 45(2): 41-6. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22086747/
  12. Chen et al. (2019): One water-soluble polysaccharide from Ginkgo biloba leaves with antidepressant activities via modulation of the gut microbiome. Food Funct; 10(12): 8161-8171. https://pubs.rsc.org/en/content/articlelanding/2019/fo/c9fo01178a#!divAbstract
  13. Lee at al. (2011): Effects of Panax ginseng on tumor necrosis factor-α-mediated inflammation: a mini-review. Molecules; 16(4): 2802-16. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6260618/
  14. Liao et al. (2011): A preliminary review of studies on adaptogens: comparison of their bioactivity in TCM with that of ginseng-like herbs used worldwide. 13:57. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6240259/
  15. Kim et al. (2013): Antifatigue effects of Panax ginseng C.A. Meyer: a randomised, double-blind, placebo-controlled trial. PLoS One; 8(4):e61271. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23613825/
  16. Barton et al. (2013): Wisconsin Ginseng (Panax quinquefolius) to improve cancer-related fatigue: a randomized, double-blind trial, N07C2. J Natl Cancer Inst; 105(16): 1230-8. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23853057/
  17. Hou et al. (2020): Effects of Ginseng on Neurological Disorders. Front Cell Neurosci. ;14: 55. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fncel.2020.00055/full
  18. Zhou et al. (2016): Gut microbiota-involved mechanisms in enhancing systemic exposure of ginsenosides by coexisting polysaccharides in ginseng decoction. Scientific Reports; 6, Article number: 22474. https://www.nature.com/articles/srep22474
  19. Song et al. (2014): Influence of Panax ginseng on obesity and gut microbiota in obese middle-aged Korean women. Ginseng Res; 38(2): 106-15. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3986624/